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Präzision & Robotik

Wo jahrhundertealte uhrmacherkunst und präzisionsmechanik aufeinandertreffen

Inspiriert von ihrer jahrhundertealten Uhrmachertradition hat die Westschweiz eine einzigartige Expertise in den Bereichen Präzisionsmechanik, MEMS, Mikroelektronik und Nanotechnologie entwickelt. Heutzutage gilt die Region als führend in diesen Fachgebieten und beherbergt namhafte internationale Unternehmen wie Marvell, Semtech, Festo Microtechnology, Safran Sensing Technologies Switzerland, Melexis Technologies und Etel.

Das gebündelte Know-how der Uhrmacherkunst

Die Westschweiz ist die Heimat zahlreicher renommierter Uhrenmarken wie Breguet, Hublot, Patek Philippe, Vacheron Constantin, Ulysse Nardin, Jaeger LeCoultre, TAG Heuer, Audemars Piguet sowie der weltweit bekannten Marken Rolex und Omega. Die Uhrenindustrie der Region hat viele wegweisende Errungenschaften hervorgebracht, darunter die erste Armbanduhr der Welt, die erste Quarzuhr, die erste wasserdichte Uhr, die dünnste Armbanduhr sowie die kleinste und die teuerste Uhr. Dies unterstreicht den Pioniergeist und die Innovationskraft der Region in der Uhrenindustrie. Dank dieses umfassenden Know-hows verfügen die Unternehmen über ein unvergleichliches Fachwissen in den Bereichen Präzisionstechnik und Design.

Hochpräzise Technologie und Innovation

Internationale Unternehmen aus den Bereichen Präzision und Robotik haben sich bewusst für die Westschweiz entschieden, um von den Synergien mit renommierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu profitieren, die modernste Ressourcen und Möglichkeiten bieten. Microcity, ein Kompetenz- und Innovationszentrum für Mikro- und Nanotechnologien sowie Mikrofabrikation und Industrialisierungsprozesse, vereint sämtliche Expertise im Bereich der Präzision, von der Konzeption über die Produktion bis hin zur Vermarktung der Produkte. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe des Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique (CSEM), das sich der Entwicklung von Mikrotechnologien widmet und dieses Know-how erfolgreich in die Industrie transferiert.

Die Fondation Suisse pour la Recherche en Microtechnique (FSRM) bietet ein breites Spektrum umfassender Ausbildungsprogramme an, die verschiedene Bereiche des Sektors abdecken – von der Qualitätskontrolle in der Feinmechanik bis hin zur Mikrooptik und Mikropositionierung. Das Adolphe Merkle Institut (AMI) an der Universität Fribourg ist ein spezialisiertes Forschungszentrum für Material- und Nanowissenschaften. Es verfügt über ein eigenes Büro für Technologietransfer und ein Labor für angewandte Wissenschaften, das in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen genutzt wird. Darüber hinaus bietet der Parc Technologique de Saint-Imier (PTSI) ein kollaboratives Umfeld für Institute, Start-ups und Unternehmen, die in den Bereichen Mikrotechnologien und Präzisionsmechanik tätig sind. Hier liegt ein besonderer Fokus auf Medizintechnik und Cleantech. Die Westschweiz profitiert auch vom Fachwissen der Plattform Micronarc, die die wissenschaftliche, technische und wirtschaftliche Position der Region im Bereich Mikro- und Nanotechnologien entwickelt und fördert.

Neue Geschäftsmöglichkeiten

Die Westschweiz ist Gastgeber wichtiger Veranstaltungen, die den Mikro- und Nanotechnologien sowie der Präzisionsmechanik gewidmet sind und die Gelegenheit bieten, Geschäftsbeziehungen in einem geselligen und internationalen Rahmen zu vertiefen. Beispiele hierfür sind der Salon International – Leader de la Haute Précision Horlogère, Microtechnologies et Medtech (EPHJ), die Salon des Moyens de Production Microtechniques (SIAMS), die Aussteller aus ganz Europa anzieht, und mAm – The Microproducts Annual Meeting, eine internationale Konferenz über Mikrofabrikation, die für ihr hochwertiges Programm und ihr Potenzial zum Networking bekannt ist.

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Kennzahlen

507
Uhrenhersteller und Mikrotechnikunternehmen
60,900
Arbeitnehmer in der Uhrmacherindustrie
24,8
Milliarden Exporte der Uhrmacherindustrie
7%
BIP der MEM-Industrie
318,900
Arbeitnehmer in der MEM-Industrie
1,000
Hauptakteure in der Mikropräzision

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